Ordnungsamt
Diensthunde im kommunalen Ordnungsdienst

In den letzten Jahren sinkt der Respekt vor Polizei-, Ordnungs- und Rettungskräften immer mehr.
Beleidigungen sind dabei schon Standard, dabei bleibt es aber oft nicht. Leider nehmen auch die körperlichen Übergriffe deutlich zu.
Es geht sogar so weit, dass Radmuttern an Rettungswagen gelöst werden, so geschehen in Plau am See, Celle und Berlin.

Unser kommunaler Ordnungsdienst ist täglich für die Bürger in Bochum unterwegs und ist dem täglich ausgesetzt.
„Als verantwortlicher Arbeitgeber muss die Stadt ihren Mitarbeitern jedes sinnvolle Instrument zur Verfügung stellen, um die Arbeit ohne jede Gefährdung durchzuführen.“, so Christian Krampitz.

Diensthunde im kommunalen Ordnungsdienst sind ein sinnvolles Instrument, um den Eigenschutz der Mitarbeiter zu verbessern und um im Vorfeld deeskalierend aufzutreten.
Man kann dabei die Diensthunde gezielt in problematischen Gebieten und in der dunklen Tageszeit einsetzten.
Natürlich müssen sowohl die Hunde als auch die Hundeführer für diese Aufgabe gut ausgebildet sein.

Die Ratsfraktion von Bündnis Deutschland hat dazu einen Antrag im Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Nachhaltigkeit gestellt. Dort soll die Verwaltung die rechtliche und praktische Einführung von Diensthunden prüfen.

Autor:

Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum

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