Knappschaft stärkt 11.000 Grundschülern in Bochum den Rücken
Auftakt des Präventionskonzeptes Aktion Rückenwirbel in der Frauenlobschule
Bereits 28 Prozent der Kinder im Grundschulalter haben Rückenschmerzen. Dem will die Knappschaft mit gezielten und kindgerechten Präventionsmaßnahen entgegenwirken.
Gemeinsam mit dem Verein „ Aktion Rückenwirbel e.V.“ bietet sie 50 Bochumer Grundschulen ein tägliches Rückenprogramm an, damit Kinder lernen, den Rücken mit minimalem Aufwand gesund zu erhalten.
Am Donnerstag wurde die Aktion Rückenwirbel in der Auftaktveranstaltung an der Frauenlobschule in Bochum vorgestellt. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Petra Thiele stimmten 250 Grundschüler mit dem moving-song auf die Aktion ein.
Der bundesweittätige Verein „ Aktion Rückenwirbel e.V.“ hat das Ziel, die Rückengesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Deren Bundesgeschäftsstellenleiterin Roswitha Ram-Devireint zum Präventionskonzept: „ Mit vier einfachen Bewegungsabläufen, die Kindgerecht, sanft und ohne Geräte überall durchführbar sind, sollen Kinder in den Grundschulen täglich ihren Rücken stärken“.
Der Präventionsansatz der täglichen Rückenübungen haben die Knappschaft überzeugt, betont die Geschäftsführerin der Knappschaft, Bettina am Orde : Als Krankenkasse liegen uns Prävention und Gesundheitserhaltung all unsere Versicherten sehr am Herzen. Insbesondere Kinder und Jugendlichen rechtzeitig lustvoll klar zu machen, was sie selbst für ihre Gesunderhaltung tun können, ist eine Herausforderung, die wir gerne annehmen. Die Aktion Rückenwirbel kommt nicht als „Eintagsfliege“ in die Schulen, sondern wirkt nachhaltig“. Durch die finanzielle Unterstützung der Knappschaft ist das Angebot für die Bochumer Grundschulen kostenlos.
Die Ergotherapeutin Antonia Steinchen steht den Schulen als Bewegungsfachkraft zur Verfügung. Sie vermittelt den Kindern jeder Klasse spielerisch die vier Übungen für die tägliche Rückenprävention.
Bis Ende des Jahres wird die Bewegungsfachkraft mit ihrem Team alle an der Rückenwirbel teilnehmenden Grundschulen besuchen.
Autor:Frank Oppitz aus Bochum |
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