Katastrophenschutz: Fast 155.000 Euro für die DLRG
Für die Mitwirkung beim Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen unterstützt das Land die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mit einer jährlichen Zuwendung. Den Zuwendungsbescheid an die DLRG über fast 155.000 Euro übergab der zuständige Abteilungsleiter der Bezirksregierung Arnsberg, Thomas Sommer, jetzt an Frank Keminer, den neuen Präsidenten des Landesverbandes Westfalen.
Die DLRG erklärt sich seit Jahren bereit, das Land und seine Kommunen im Falle von Großeinsatzlagen oder Katastrophen, wie z. B. Überschwemmungen durch Starkregen, zu unterstützen. Hierzu hält der Landesverband Westfalen insgesamt elf Wasserrettungszüge vor und sorgt durch Ausbildungs- und Übungsmaßnahmen dafür, dass diese jederzeit einsatz- und leistungsfähig sind.
Mindestens 44 Einsatzkräfte je Wasserrettungsfahrzeug nötig
Jeder Wasserrettungszug besteht aus einem Führungstrupp, drei Bootsgruppen mit je zwei Booten und einer Tauchergruppe. Um alle Funktionen besetzen zu können, sind mindestens 44 Einsatzkräfte je Wasserrettungszug erforderlich. Insgesamt gehören dem Landesverband rund 1.500 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an.
Frank Keminer wurde erst vor wenigen Wochen in dieses Amt gewählt und löste die langjährige Vorsitzende Anne Feldmann ab, die 12 Jahre lang den Landesverband geleitet hat. Die Übergabe des Zuwendungsbescheides wurde nun genutzt, um sich gegenseitig kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Thomas Sommer bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei der DLRG, die im Laufe der Jahre zu einem sehr verlässlichen Partner im Katastrophenschutz geworden ist.
Autor:Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim |
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