wissenswertes
über Kerosin

Darüber sollte man Bescheid wissen!….
….und über die Reduzierung bzgl. fossiler Brennstoffe für den OTTO-Normalverbraucher

Kerosine sind jeweils ein enger Fraktionsschritt aus der Erdölraffination, fachspezifisch auch Destillationskolonne genannt.

Kerosine bestehen hauptsächlich aus 9-13 C-Atomen mit einer Siedetemperatur von 150°C-250 °C (als Vergleich siedet Wasser bei 100°C), also aus Alkanen (gesättigte Kohlenwasserstoffe wie unser Benzin), cyklischen Kohlenwasserstoffen, ringförmige ungesättigten Kohlenwasserstoffe und ungesättigten Kohlenwasserstoffen.
Ein typischer Gehalt liegt bei 37% Alkanen, 47% Cycloalkanen, 15% Aromaten und 1% Olefinen. Die exakte Zusammensetzung hängt sehr stark vom Rohöl und dessen Herkunft ab.
Die Aromaten bestehen zum größten Teil aus Monoaromaten. Ein kleiner Teil weist Di- und Triaromaten auf (Naphtalene, Anthrazene).
Kein Gefahr besteht hiermit für die Menschen, da diese Aromaten vollständig in den Flugturbinen bei den herrschenden Temperaturen, um die 1100°C, vollständig verbrennen, es entsehen nur CO2, H2O, NOx,Methan, SOx und Nanopartikel (Feinststaub).

Wird hingegen Flugkerosin abgelassen, um die Anflugbedingungen für die Piloten zu erleichtern, dies gilt gleichermaßen für miliärische wie zivile Flugzeuge, schaut die Klima und Umweltverträglichkeit ganz anders aus!

Mensch und Tier werden mit kanzerogenen Stoffen aus der Luft kontaminiert.

Im „Zivilen“ werden diese Aromaten als besonders Kanzerogen eingestuft, weshalb Benzin in Deutschland kein Benzol enthalten darf bzgl. zur Erhöhung der „Klopfzahl“!

Die Preise für 1 l Kerosin liegen wohl nur für‘s Militär bei 0,34 €/l, für die zivile Luftfahrt hingegen bei ca. 1,65 €/l, ähnlich unserem Benzin/Dieselpreis.

Bei einem Kerosinverbrauch von

1.250.000 l/Std. / Tag

, derzeit über Deutschland, würde sich für jeden Bürger der

Stadt SMÜ

mit

12.000 Einwohnern

eine Reichweite mit dem Auto, angetrieben mit fossilem Brennstoff, von

1000Km pro Tag

bei einer Flugstunde ergeben.

Mein persönliches Empfinden zu „air defender“
nötig/wichtig aber zum falschen Zeitpunkt, trotz jahrelanger Planung!

Ein besonderes Lob gilt der Bundeswehr, dem zuständigen Generalleutnant, der absolut für ein zumutbares Aufkommen/Lärmbelästigung der Jet‘s über dem „Lechfeld“ verantwortlich war und somit für ein akzeptables „Wohlbefinden“ von Mensch und Tier während dieser Tage sorgte.

Autor:

Günter Presnitz- aus Bayern aus Alpen

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