2.Advent war Heinzes Traditions-Weihnachtskonzert in Gotha - hier nacherlebbar
(mit Videos)
Bei der vorweihnachtlichen Vielfalt von Ereignissen in Gotha hätte ich es fast vergessen können. Doch das Weihnachtskonzert des „Musikhaus Heinze“ ist für mich schon zu einem geliebten Muss geworden, dass ich auch dieses Mal zum 2. Advent ins Kulturhaus ging, um mich mit den Besuchern des proppenvollen Hauses musikalisch aber auch optisch in die Weihnachtswelt mitnehmen zu lassen.
Interessant schon der Einlass: Während die Erwachsenen geduldig warteten, bis kurz vor 16 Uhr der Saal betreten werden durfte, waren die Kinder ganz aufgeregt, wie vor der Bescherung. Dann begrüßte alle eine verschneit wirkende Bühne mit winterlichem Hintergrundbild, welches im Laufe der Veranstaltung mehrfach wechselte. Der links stehende Flügel steigerte bereits meine Vorfreude.
Wenn auch die Bühne groß und weit erschien, gab es Zwei, die mit Gesang und Gitarre über ein Weihnachtsliedermedley die Gekommenen in das musikalische Weihnachtshaus der Heinzes eintauchen ließen.
Mit „Ich wollte nie erwachsen sein“ holte die kleine Teresa Hofmann alle in die Welt der weihnachtlichen Betrachtungsweise mit Kinderaugen.
Der Anfang war gelungen. Was dann alles kam, fügte sich harmonisch an und machte den Nachmittag zu einem wunderbaren Erlebnis!
Diesmal hatte ich oben einen Platz, von dem aus ich bestens aufnehmen konnte, um dem Leser per Videos die Möglichkeit zu geben, sich nachträglich in dieses Konzert zu begeben.
Selbst erstaunt über 60 Minuten Mitschnitt, habe ich fünf Teile daraus gemacht. So kann man das Konzert auch in Etappen verfolgen. Bei Komplettlänge würden die „hinteren“ Titel sonst weniger Chance haben, genossen zu werden.
Die begrüßenden wie auch verbindenden Worte waren Michaela Heinze wieder gelungen! Über die Jahre und natürlich das jährliche „Konzert der Generationen“ (Stadt Gotha und Musikhaus Heinze) liebe ich diese verbindende Art. Und doch ist man immer wieder erstaunt, wie dem von ihr stets eine neue Fassette hinzugefügt werde kann.
Ihrer Lesung über die Frage nach der Existenz des Weihnachtsmannes hörten alle gespannt zu. (Hoffentlich entnahmen daraus auch die vielen Erwachsenen, dass und wie ernst man die Fragen der Kinder selbst nehmen sollte.)
Dass die Tänzerinnen von „Starlights“ das Programm belebten und die Bands „Larksome“ sowie „An Beal Bocht“ dem Konzert eine besondere Größe und inhaltliche Fülle gaben, brauche ich eigentlich kaum zu erwähnen. Am besten war es freilich, dabei gewesen zu sein.
Bevor sich der Leser vielleicht einem der fünf Videozusammenstellungen widmet noch schnell: In der Pause traf ich auch eine Reihe von Besuchern, die ich meist gar nicht kannte, welche mich erfreut namentlich ansprachen, dass ich doch sicher wieder fotografieren und einen Beitrag ins Internet stellen würde. Da soll mal einer sagen, das Mitmachen im mA spräche sich nicht herum!
Selbst verschnaufend bei einer Tasse Kaffee wechselte meine Hand ständig zwischen Tasse halten und zuwinken, während die andere sich über den Löffel dem Mohnkuchen widmete.
Schließlich kann ich nur empfehlen, im kommenden Jahr selbst mit dabei zu sein (sofern man mir bitte noch - oben mittig ganz vorn - einen Platz frei lässt).
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Teil 1: Einstimmung in den 2. Advent und die Weihnacht
Teil 2: Öffnen der Ohren und vor allem der Herzen
[ Aus urheberrechtlichen Gründen ausschnittsweise. ]
Teil 3: Es geht um den Weihnachtsmann
Teil 4: Gemeinsames Singen
[ Hier habe ich das Vorsingen vorangestellt, um dann die drei gemeinsamen Gesänge zusammenzufassen. Von diesen Drei, war der erste Versuch etwas vorgelagert gewesen, was am Kleid von Michaela Heinze zu erkennen ist. ]
Teil 5: Bands bereicherten die Vielfalt
[ Wer Oliver Bonsack von den "An Beal Boch" kennt, wird verstehen, weshalb ich sein Aufstampfen hier mit aufgenommen und verewigt habe. ]
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Wie es im Jahr 2011 zum Weihnachtsfest des "Musikhaus Heinze" war, kann man sehen: HIER !
Weitere Beiträge von mir finden Sie in Übersicht: HIER !
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Die Fotos zum Konzert stehen im Beitrag (meinAnzeiger.de):
Heinzes Weihnachtskonzert vom 2.Advent (nachträglich) erobern
Autor:Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum |
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