Tony Marony hat geheiratet: Karriere statt Kinder
Er ist seit über 20 Jahren im Showgeschäft, hat sich als „singende Esskastanie“ einen Namen gemacht, jetzt hat er geheiratet: der gebürtige Düsseldorfer Tony Marony.
Um 12.13 Uhr war sie vorbei: die standesamtliche Hochzeit von Tony und Melany Marony. Er: bekannt als „singende Esskastanie“, als ein Unikat Düsseldorfs. Sie: bekannt aus TV-Formaten wie „Schwiegertochter gesucht“ und „Bauer sucht Frau“. Beide heißen mit bürgerlichem Namen jetzt Meier, Jörg-Sven und Melanie Meier. Aber was sind schon bürgerliche Namen, wenn bei der Hochzeit zwei Hand voll Pressevertreter vor Ort sind und die Blitze von Kameras nur ungezählt bleiben können.
Also: Tony und Melany Marony, so ihre Künstlernamen auf den neuen, aber noch nicht fertigen Personalausweisen, haben „Ja“ gesagt. Im Standesamt von Kaiserswerth. Einige Freunde und die Eltern von ihr waren vor Ort. Und mehrere Schaulustige, die sich nach der Trauung vor dem historischen Rathaus postiert hatten, angezogen von einer übergroßen Limousine, den ganzen Menschen mit Kameras und dem Pärchen, dass, wie beide offenkundig zugeben, nach der Hochzeit nicht an Kinder sondern an die Karriere denkt. Tony Marony produziert gerade eine neue „Platte“, eine Geschmacksprobe gab er gleich nach der Trauung. Mit Mikro in der Hand und einem Lachen im Gesicht. Schließlich hatte er gerade den Bund fürs Leben geschlossen. „Melany ist meine Traumfrau“, sagt er mit Blick auf sie, ihr Hochzeitskleid und ihre glitzernde Hochsteckfrisur.
Dass Tony Marony allerdings auch als Jörg-Sven Meier, geb. Bahr, durchaus Humor hat, bewies er im Standesamt. Etwa als er statt mit Meier mit Marony unterschreiben wollte und als er seiner Melany den falschen, nämlich seinen goldenen Ring, an den Finger steckte. „Das ist nicht meiner“, sagte sie. Erkannt hatte sie es am fehlenden Steinchen - und mit den Maronys lachten alle mit.
Autor:Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf |
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